Älteres Ehepaar lässt sich beraten

Erfolg­reiche Compliance-ArbeitTransparenz steht an erster Stelle 

Die Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke AG trägt als kommunaler Infrastrukturdienstleister in besonderem Maße Verantwortung für die Menschen in der Region und steht daher stark im Fokus der Öffentlichkeit. 


Die Gewährleistung der Transparenz und Integrität in sämtlichen Geschäftsbereichen sehen wir als eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Daher haben wir in den vergangenen Jahren ein Compliance-Management-System (CMS) in der Unternehmensgruppe eingeführt, das sich an den einschlägigen Normen und Standards orientiert. Ziel ist es, die Unternehmensführung und -überwachung transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Zugleich soll das Bewusstsein für eine gute Corporate Governance erhöht und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das korrekte Handeln der Stadtwerke im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge gestärkt werden.

 
Viele Hände sternförmig übereinander

Unsere Werte und Grund­sätze

Dabei lassen wir uns von den folgenden gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Grundsätzen leiten:

 

  • Integrität und rechtmäßiges Verhalten bestimmen das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Führungskräfte
  • Geschäftsbeziehungen sind sachbezogen und frei von wettbewerbswidrigen Handlungen
  • Konflikte zwischen den Interessen des Unternehmens und privaten Interessen der Beschäftigten und Führungskräfte sind zu vermeiden
  • mit Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie mit den dem Unternehmen anvertrauten personenbezogenen Daten wird vertraulich umgegangen
  • der Missbrauch der eigenen Position zur Durchsetzung eigener persönlicher Vorteile und/oder Vorteile zugunsten Dritter oder zum Schaden des Unternehmens wird nicht geduldet.
 

Interne und externe Compliance-Ziele

Das CMS umfasst die folgenden, definierten Ziele für die Unternehmensgruppe MSW und ihre Geschäfts- und Vertragspartner:

 

  • Einhaltung gesetzlicher, satzungsmäßiger und unternehmensinterner Vorgaben zwecks Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Handelns
  • Vermeidung von Haftungsrisiken der Unternehmensführung und des Aufsichtsrates
  • Verbot von Korruption und Bestechung
  • Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Achtung des Umweltschutzes
  • Sicherstellung der Beständigkeit des Geschäftsmodells
  • Reputationsschutz der gesamten Unternehmensgruppe.
 

Achtung der Menschenrechte und Schutz der Umwelt

Die Mainzer Stadtwerke AG und ihre Tochtergesellschaften sind sich ihrer Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte und den Schutz der Umwelt bewusst. Es werden daher die Menschenrechte und die Belange der Umwelt sowohl im eigenen Geschäftsbereich als auch in den Wertschöpfungs- und Lieferketten geachtet und dies auch von unseren Lieferanten erwartet. Mit der Einführung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) hat der Gesetzgeber konkrete Rahmenbedingungen für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Wertschöpfung in Lieferketten geschaffen. Die Mainzer Stadtwerke AG und ihre Tochtergesellschaften kommen den Anforderungen des LkSG nach. Einzelheiten dazu werden hier in der Grundsatzerklärung der Zentrale Beteiligungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH beschrieben.

Um sicherzustellen, dass das LkSG im eigenen Geschäftsbereich und in den Lieferketten eingehalten wird, ist ein Beschwerdeverfahren eingerichtet. Dort können Beschwerden und Hinweise auf menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken sowie Verletzungen menschenrechtsbezogener oder umweltbezogener Pflichten gemeldet werden. Die Beschwerdestelle nach LkSG ist jedoch nicht zuständig für allgemeine Beschwerden und Kundenanliegen. Auf das digitale Beschwerdeverfahren AdvoSupply zur Meldung von umwelt- und menschenrechtsbezogenen Verstößen nach dem LkSG kann auf der Homepage der Zentrale Beteiligungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH über den folgenden Link zugegriffen werden.